Protest gegen BER-Flugrouten ernst nehmen
Protest gegen BER-Flugrouten ernst nehmen
(pressrelations) - "Die Bundesregierung muss den wachsenden Protest der Bürgerinnen und Bürger gegen die BER-Flugrouten endlich zur Kenntnis nehmen", verlangt Dagmar Enkelmann, 1. Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion DIE LINKE, angesichts der jüngsten Menschenkette um den Müggelsee. "Die Bundesregierung ist aufgefordert, sich insbesondere für ein konsequentes Nachtflugverbot zwischen 22 und 6 Uhr sowie für ein ernsthaftes Gesundheitsmonitoring in den betroffenen Regionen einzusetzen. Es kann nicht sein, dass der Betrieb am von Anfang an umstrittenen Flughafen-Standort Schönefeld im wahrsten Sinne des Wortes erst über die Köpfe der Bürgerinnen und Bürgern hinweg entschieden werden soll." Enkelmann weiter "Das Hauptproblem ist, dass die Letztentscheidung über die BER-Flugrouten vom Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) getroffen wird, die Bundesregierung aber so tut, als sei sie für diese Bundesbehörde nicht zuständig. Bereits Ende Juli hatte ich mich deshalb direkt an Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer gewandt. Das Verkehrsministerium betont in seinem jetzt vorliegenden Antwortschreiben, dass der Verlauf der Flugrouten 'ausschließlich' durch das BAF festgelegt werde und 'Vorschläge für Flugroutenverläufe, die von der Fluglärmkommission oder der Deutschen Flugsicherung vorgelegt werden, keine abschließende Wirkung' hätten."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.dewww.linksfraktion.de
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 29.08.2011 - 17:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 469655
Anzahl Zeichen: 1882
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und MedienresonanzanalysenDiese Pressemitteilung wurde bisher
307 mal aufgerufen.
Die Bundesregierung will auf die sogenannte Extremismusklausel bei der Förderung von Anti-Rechts-Initiativen verzichten. Bisher gibt es von Familienministerin Schwesig aber nur eine "interne Dienstanweisung".
Dazu erklärt der Bundesges ...
Vor dem heutigen Bundesparteitag der SPD, erklärt das LINKE-Vorstandsmitglied Dominic Heilig im Hinblick auf den innerparteilichen Proporz und Streit zwischen Ost- und Westlandesverbänden in der SPD:
Solange diese Partei ihr Binnenverhältnis ...
"Die unberechtigten Industrieprivilegien bei der EEG-Umlage müssen umgehend gestrichen werden", fordert Martin Schirdewan, Mitglied des Parteivorstandes der Partei DIE LINKE. Er erklärt weiter:
Es muss endlich Schluss damit sein, das ...