Verantwortung für E10-Desaster nicht auf EU abschieben

Verantwortung für E10-Desaster nicht auf EU abschieben

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Verantwortung für E10-Desaster nicht auf EU abschieben



(pressrelations) - "Die Bundesregierung sollte nicht so tun, als seien die Vorgaben der Europäischen Union für den Einsatz von Agrokraftstoffen vom Himmel gefallen. Die EU-Agrotreibstoffrichtlinie ist vor allem ein Ergebnis deutscher Bemühungen, hinter denen die Lobby-Arbeit der heimischen Automobilindustrie steht", erklärt die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE und Vorsitzende des Umweltausschusses des Bundestages, Eva Bulling-Schröter, zur aktuellen Debatte um E10 und die Beimischungspflicht von Agrokraftstoffen. Die Abgeordnete weiter:

"Statt der Automobilbranche strengere Emissionsgrenzen vorzugeben, erledigt Schwarz-Gelb Auftragsarbeit für Daimler
Co. Das hat sich bereits bei den Verhandlungen um die CO2-Grenzwerte für Fahrzeuge in Brüssel gezeigt. Die Autokonzerne wollten um jeden Preis ihre hochmotorisierten spritschluckende Modelle schützen. Ökologisch und sozial problematischer Agrokraftstoff statt tatsächlich verbrauchsärmerer Fahrzeuge - das war der faule Deal, den die Verbraucher nun an der Tankstelle ausbaden müssen."


F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher

Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
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Datum: 31.08.2011 - 13:15 Uhr
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