Keine Angst vorm Inflations-Gespenst
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Keine Angst vorm Inflations-Gespenst
"Seit Jahren führt die überproportional zunehmende Geldmenge nicht zu einer Inflation der Verbraucherpreise. Das zusätzliche Geld wird nämlich nicht für den Kauf von Waren und Dienstleistungen verwendet, sondern vor allem in Finanzanlagen und Vermögensbestände investiert. Dies führt dort zu steigenden Preisen, etwa für Aktien und Immobilien, und ist immer wieder Ursache für Finanzblasen. Statt beim Verbraucher Inflationsängste zu schüren, wäre es ratsam, das überschüssige Geld abzusaugen, etwa durch eine Finanztransaktionssteuer und durch Vermögensteuern. Dies nähme den Reichen und Superreichen auch das Spielgeld, mit dem sie die Gesellschaft kaputt spekulieren. Die Zentralbank braucht neben dem Zins zusätzliche Instrumente gegen Preisblasen an den Finanzmärkten - etwa eine Aktivmindestreserve."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
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Datum: 08.09.2011 - 17:15 Uhr
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