Später K.O. gegen glückliche Fohlen-Elf
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Später K.O. gegen glückliche Fohlen-Elf
Nachlegen hieß die Devise für unsere Zweite Mannschaft nach dem 1:0-Erfolg in Verl. Und es ließ sich gut an gegen die Gladbacher Zweitvertretung, die zunächst durch Kachunga (9.) die erste Chance des Spiels verbuchen konnte, sich dann aber hauptsächlich in der eigenen Hälfte wiederfand. Denn die Bochumer Talente knüpften an der guten Vorstellung der Vorwoche an und erspielten sich schon im ersten Durchgang eine ganze handvoll hochkarätiger Möglichkeiten.
Doch leider belohnte sich die Elf des VfL nicht. Dank der überragenden Akteure Abdessamad Fachat und Kevin Freiberger geriet die Gladbacher Hintermannschaft zwar so manches Mal ins Schwimmen, konnte sich aber mit einer gehörigen Portion Glück ohne Gegentreffer in die Pause retten. Fohlen-Keeper Blaswich rettete gegen Freiberger (26.) und Fachat (43.), konnte sich zudem glücklich schätzen, dass die weiteren Schüsse von Freiberger allesamt knapp am Torpfosten vorbei strichen (27., 38.).
Die zweite Halbzeit konnte vom Tempo nicht mehr an das Niveau der ersten 45 Minuten heranreichen. Zudem tat sich der VfL II zusehends schwer, zu weiteren Torchancen zu kommen. Was nicht zuletzt der taktischen Maßnahme von Gladbachs Coach Sven Demandt geschuldet war, der auf der labilen Linksverteidiger-Position einen Wechsel vornahm und seiner Elf auf der Seite damit zu deutlich mehr Stabilität verhalf. "Wir haben es dann leider nicht mehr so häufig hinter die letzte Reihe geschafft. Zudem standen die Gladbacher wesentlich tiefer und gingen nicht mehr vorne drauf", so VfL-Coach Metaxas.
Doch auch von den Borussen kam nicht mehr viel. Joshua King hatte die beste Möglichkeit für die Gäste auf dem Fuß, scheiterte aber am starken Markus Scholz im Bochumer Kasten (53.). Der Schlussmann des VfL stand auch in den letzten Minuten der Partie im Fokus, entschärfte zunächst die Bälle von Tobor (89.) und Heubach (90.) stark, kam dann aber gegen Kachunga einen Hauch zu spät. Der Gladbacher Angreifer fädelte sich geschickt ein ? Elfmeter, Tor durch Heubach (90.+2) und Aus. "Ich kann es auch nicht ändern, dass wir hier heute gewonnen haben", war Borussen-Coach Demandt der glückliche Erfolg seiner Elf schon fast unangenehm. Doch davon konnte sich unser VfL auch nichts kaufen. "Wir hatten in der ersten Halbzeit sieben Großchancen und hätten das Spiel vorzeitig für uns entscheiden müssen. Umso bitterer für uns, dass wir mit der letzten Aktion bestraft wurden", zog Metaxas enttäuscht Bilanz.
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Datum: 12.09.2011 - 18:45 Uhr
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