Mitteldeutsche Zeitung: zur FDP
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In ihrem Stammland Baden-Württemberg konnte sie sich gerade mal eben
über die Fünf-Prozent-Hürde hangeln. Sehr viel schlechter stand die
Partei auch nicht da, als Guido Westerwelle vor gut zehn Jahren die
Macht bei den Liberalen übernommen hat. Er formte sie nach seinem
Bild zur radikalen Markt- und Steuersenkungspartei. Das ging lange
gut. Bis zur internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise. Kleine
FDP, was nun? Westerwelles Nachfolger Philipp Rösler hat das Rezept
genannt: seriöse Arbeit. Bloß mag derlei Bekenntnisse den Liberalen
kaum noch jemand abnehmen - auch nicht dem neuen Mann an der Spitze.
Zu lange war die FDP ein wandelnder Parolenlautsprecher.
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Datum: 18.09.2011 - 19:40 Uhr
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