IG BAU: Beschäftigte sollen Lohnzettel genau prüfen
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IG BAU: Beschäftigte sollen Lohnzettel genau prüfen
Frankf
Frankfurt am Main ? Auf den in diesen Tagen eingehenden Gehaltsabrechnungen für Dachdecker muss ein deutliches Plus stehen. Ab September bekommen die rund 60 000 Beschäftigten der Branche mehr Geld. Die Zahlung muss spätestens bis Mitte Oktober auf dem Konto sein. Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat die Erhöhung von Löhnen, Gehältern und Ausbildungsvergütungen im Dachdeckerhandwerk nach intensiven Tarifverhandlungen durchgesetzt.
"Für das Plus mussten wir hart verhandeln", sagte der stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende Dietmar Schäfers. "Die Beschäftigten sind jetzt aufgerufen, ihre Gehaltsabrechnung genau zu überprüfen, ob die Erhöhung auch gezahlt wurde." IG BAU-Mitglieder, die ernsthafte Zweifel haben, ob die Abrechnung korrekt ist, können bei ihrem IG BAU-Bezirksverband eine kostenlose Rechtsberatung erhalten.
Ab diesem Monat wurde eine Lohn- und Gehaltssteigerung von 3,1 Prozent vereinbart. Die Ausbildungsvergütungen im ersten und zweiten Ausbildungsjahr wurden um jeweils 20 Euro und im dritten Ausbildungsjahr um 45 Euro angehoben. Nunmehr beträgt der bundesweit einheitliche Ecklohn - das ist der Lohn für einen Dachdecker-Fachangestellten - 17,29 Euro. Azubis im ersten Ausbildungsjahr erhalten 470 Euro, im zweiten 650 Euro und im dritten Ausbildungsjahr 920 Euro. Die Tarifverträge haben eine Laufzeit bis zum 31. Juli 2012.
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Ruprecht Hammerschmidt
Pressesprecher IG Bauen-Agrar-Umwelt
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Datum: 28.09.2011 - 10:15 Uhr
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