Was wollen Kinder wirklich lesen? / Mit "KidsHits" stimmen die Kinder selbstüber ihre Favoriten ab
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Die Buchmesse steht vor der Tür und Tausende von Verlagen preisen
ihre Bücher als die vermeintlich besten, interessantesten,
spannendsten oder lehrreichsten an.
Und wieder stehen die Scharen von Medienvertreter und Verbraucher
vor der Qual der Wahl: Welcher Neuveröffentlichung sollen sie ihre
Gunst schenken?
Sind ausgeklügelte Marketingkommunikation oder Bestsellerlisten
wirklich ein probates Mittel um glaubwürdig darzustellen, dass es
gerade dieses Buch ist, was man kaufen soll und das "besser" ist als
die anderen?
"Was bis dato fehlt in Deutschland ist eine unabhängige Liste, die
auf der objektiven Wahl und Wertung der Leser beruht", so Sir Michael
A. Lou von der Aktion Leseförderung.
Die Anzahl der verkauften Bücher allein ist noch kein Beweis für
die Qualität des Buches, vielmehr nur der Marketing- und PR-Leistung
des Verlages und den Herdentrieb der Leser (auch "Mainstream"
genannt). Zumal die meisten Bestseller-Listen leicht von den Verlagen
beeinflusst werden können.
Wäre da eine neutrale Liste, die auf der objektiven Wertung der
Leser beruht nich besser?
Die "Aktion Leseförderung" stellt anlässlich der Frankfurter
Buchmesse ihr Projekt "KidsHits" vor. Tausende von Kindern zwischen 8
und 16 Jahren wählen allmonatlich die Bücher, die ihnen am besten
gefallen haben und die dann in der Liste "KidsHits" veröffentlicht
werden.
Hierdurch soll nach Angaben von Sir Michael das Interesse anderer
Kinder am Lesen der gleichen Lektüre und somit der Lesespaß gefördert
werden.
Und Lesespaß erhöht bekanntlich auch die Lesekompetenz.
Gerade hieran jedoch hapert es ja bei so vielen unserer Kinder.
Laut Unesco Deutschland verlassen jedes Jahr 80.000 Jugendliche die
Schule ohne Abschluss und ein Viertel der deutschen Jugendlichen
haben nur mangelhafte Lese- und Schreibkenntnisse. Jedoch ist
Lesekompetenz eine der wichtigsten Schlüsselqualifikationen und eine
zentrale Voraussetzung für die Teilhabe an vielen Bereichen des
Lebens sowie im Beruf. Das sagt auch der Hauptgeschäftsführer der
Stiftung Lesen, Dr. Jörg Maas.
Über die Aktion Leseförderung:
Die Aktion Leseförderung ist eine Initiative von Sir Michael A.
Lou und bringt eine regelmäßige Bestellerliste von Kinderbüchern
heraus, die von den Kindern selber gewählt werden. Diese
Bestellerliste wird verlagsunabhängig und neutral erhoben und soll
als Empfehlung und Ratgeber fungieren. Neben der
Kinder-Bestellerliste "KidsHits" werden bundesweit an Deutschen
Schulen auch Lehrer/innen nach ihren favorisierten Büchern befragt
und die Daten in einer separaten Liste ausgewertet
Pressekontakt:
Aktion Leseförderung
Michael A. Lou c/o V.I.P. AG
Tel.: 040-440101, www.aktion-leseforderung.org
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Datum: 04.10.2011 - 15:14 Uhr
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