Sondertitel im Haushalt für Ostafrika
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Sondertitel im Haushalt für Ostafrika
"Die bisher bereitgestellten Mittel müssen schnellstmöglich an diejenigen Organisationen abfließen, die die Gelder schnell in konkrete Hilfe vor Ort umwandeln können, insbesondere das UN-Welternährungsprogramm und UNICEF. Außerdem muss die Bundesregierung die Mittel weiter aufstocken. Bis heute fehlt vor allem ausreichend Geld, um allen Hungernden zu helfen. Alleine das UN-Welternährungsprogramm benötigt dringend weitere Finanzmittel in Höhe von 300 Millionen Dollar, um die Nahrungsmittelverteilung über das Kalenderjahr 2011 hinaus gewährleisten zu können.
Hungerkatastrophen wie in Ostafrika lassen sich künftig nur verhindern, wenn die internationale Entwicklungs- und Handelspolitik sich endlich verändert. Hier ist auch Deutschland gefragt, Agrarexportsubventionen abzuschaffen, die lokale Märkte in Afrika zerstören und so Bauern in den Ruin und in Hunger treiben. Statt Marktöffnungs- und Liberalisierungspolitik müssen Entwicklungsländer ihre Märkte vor Billigimporten schützen können. Auch muss die Bundesregierung endlich konkrete Maßnahmen gegen Landraub und Nahrungsmittelspekulationen ergreifen."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
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Datum: 04.10.2011 - 17:00 Uhr
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