DIP – Deutsche Immobilien-Partner: Wachsende Flächenumsätze auf den deutschen Büromärkten
Bilanz I. - III. Quartal 2011 (Stand: 05.10.2011)

(firmenpresse) - Deutschlands bedeutendster Maklerverbund DIP – Deutsche Immobilien-Partner ermöglicht durch die kontinuierliche und vergleichende Analyse von 14 deutschen Büromärkten (Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Essen, Frankfurt/M., Hamburg, Köln, Leipzig, Magdeburg, München, Nürnberg, Rostock und Stuttgart) einzigartige Querschnittsvergleiche nicht nur zwischen den Märkten in West- und Ostdeutschland, sondern auch zwischen Städten unterschiedlicher Marktgröße.
Nach Analysen von DIP – Deutsche Immobilien-Partner wurde in den ersten neun Monaten dieses Jahres in den 14 DIP-Büromärkten mit rd. 2,72 Mio. m² ein im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rd. 23% höherer Büroflächenumsatz erzielt (I.-III. Q. 2009: 2,22 Mio. m²).
Für das Gesamtjahr 2011 prognostiziert DIP in den untersuchten deutschen Büromärkten einen Büroflächenumsatz von ca. 3,7 Mio. m². Dieser Wert liegt etwa 12% über dem Vorjahresniveau von rd. 3,3 Mio. m². Im Zuge höherer Flächenumsätze und eines geringen Fertigstellungsvolumens sinken die marktfähigen Angebotsreserven: Insgesamt sind die Büroflächenleerstände binnen Jahresfrist von rd. 10,1 Mio. m² Ende September 2010 auf aktuell rd. 9,5 Mio. m² gesunken. Parallel dazu zogen die Bürospitzenmieten in den ersten drei Quartalen 2011 weiter an.
DIP-Büromärkte: Insgesamt ein Umsatzplus in den deutschen Büromärkten
In den erfassten 14 deutschen Büromärkten wurde in den ersten neun Monaten 2011 ein Büroflächenumsatz (inkl. Eigennutzer) von rd. 2,72 Mio. m² erzielt. Das realisierte Umsatzvolumen liegt damit ca. 23% über dem Ergebnis des Vergleichszeitraums in 2009 (I.-III- Q. 2010: ca. 2,22 Mio. m²).
Differenzierte Entwicklungen in den Einzelmärkten
• In den Big Seven (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/M., Hamburg, Köln, München, Stuttgart) erhöhte sich der Gesamtbüroflächenumsatz um rd. 25%, wobei die Umsatzentwicklung in den einzelnen Städten höchst unterschiedlich ausfiel.
• Wachsende Umsätze analysierte DIP in Stuttgart (rd. 189.000 m², +73%), München (610.000 m², +49%), Köln (200.000 m², +48%), Berlin (404.000 m², +42%) und Hamburg (405.000 m², +33%).
• Demgegenüber sank der Umsatz in der Region Düsseldorf (268.000 m², -10%) und in Frankfurt/M. (314.000 m², -16%). Allerdings sind die Vorjahresergebnisse in beiden Metropolen jeweils von einem so nicht duplizierbaren Großabschluss (Düsseldorf: Vodafone mit ca. 90.000 m²; Frankfurt: Europäische Zentralbank mit rd. 104.000 m²) geprägt worden, so dass die diesjährigen Ergebnisse keinen Rückgang, sondern vielmehr die Stabilität beider Büromärkte verdeutlicht.
• In den untersuchten sieben deutschen Bürozentren mittlerer Größe stieg der realisierte Gesamtflächenumsatz in den ersten neun Monaten des Jahres 2011 moderater um etwa 8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf rd. 326.000 m² (I.-III. Q. 2010: rd. 302.000 m²). Hier reichte die Bandbreite von einem Umsatzminus in Dresden (52.000 m², -2%) und Bremen (48.000 m², -13%) über ein moderates Umsatzplus in Essen (86.000 m², +4%), Leipzig (58.000 m², +4%) und Nürnberg (40.000 m², +5%) bis hin zu einer Verdopplung des Flächenumsatzes in Magdeburg (27.000 m², +108%) und sogar einer fast Vervierfachung in Rostock (15.000 m², +275%).
Prognose 2011
Für das Gesamtjahr 2011 prognostiziert DIP in den 14 Bürostandorten einen Büroflächen-umsatz von rd. 3,7 Mio. m², der damit etwa 12% über dem Vorjahresniveau (2010: rd. 3,3 Mio. m²) und sogar rd. 16% über dem durchschnittlichen Büroflächenumsatz der letzten Dekade (ca. 3,2 Mio. m²) liegen wird.
Büroleerstände: Sinkende Angebotsreserve
• Der Gesamtumfang der kurzfristig verfügbaren Büroflächen hat sich in den untersuchten 14 Büromärkten binnen Jahresfrist um rd. 5% auf aktuell ca. 9,5 Mio. m² reduziert (Ende September 2010: rd. 10,1 Mio. m²). Damit setzte sich der seit Jahresanfang 2011 abzeichnende Trend des sukzessiven Leerstandsabbaus fort.
• Die durchschnittliche Leerstandsquote sank in den 14 untersuchten deutschen Büromärkten von ca. 9,8% Ende September 2010 auf derzeit ca. 9,2%.
• Eine markante Reduzierung der Angebotsreserve binnen Jahresfrist analysiert DIP insbesondere in Rostock (-40%), Essen (-10%), Stuttgart (-10%), Hamburg (-9%) und Köln (-9%). Gegen den Trend erhöhte sich das Leerstandsvolumen in Düsseldorf (+8%).
• Die größten Leerstandsbestände verzeichnen weiterhin Frankfurt/Main (rd. 1,75 Mio. m²) und München (ca. 1,65 Mio. m²). An dritter Stelle folgt Berlin mit einer Angebotsreserve von rd. 1,52 Mio. m².
• Ungeachtet der Tatsache, dass der Leerstand am Leipziger Büromarkt seit Jahren kontinuierlich sinkt, weist er mit rd. 16,9% unverändert die höchste nominelle Leerstandsquote in den DIP-Märkten auf. Allerdings ist ein Großteil dieser Flächen veraltet und nicht marktrelevant, gleichwohl aber noch statistikwirksam. In Frankfurt/Main (14,5%) und Magdeburg (13,9%) sind die Leerstandsquoten am zweit- bzw. dritthöchsten.
Anziehen der Spitzenmieten
• Die gewichtete Spitzenmiete hat sich im Durchschnitt aller DIP-Büromärkte gegenüber dem Vorjahreswert (rd. EUR 23,70/m²) leicht um ca. 2% auf rd. EUR 24,20/m² erhöht.
• Die mittlere Miete in City-Lagen zog im Jahresvergleich sogar um ca. 6% auf rd. EUR 14,70/m² an (2010: rd. EUR 13,90/m²).
• Der deutsche Büromarkt mit den höchsten Büromieten bleibt weiterhin Frankfurt/Main mit einer im Vorjahresvergleich um ca. 7% höheren Spitzenmiete von nunmehr EUR 36,-/m².
• Während die Mietpreise im Spitzensegment in Köln, Leipzig, Magdeburg und Rostock im Jahresvergleich stabil blieben, musste Essen (-2%) einen leichten Mietpreisabschlag im Spitzensegment hinnehmen.
• Dagegen zeichneten sich Bremen (+9%), Frankfurt/M. (+7%), Berlin (+6%), Stuttgart (+6%), Dresden (+5%) und Nürnberg (+4%) durch ein überdurchschnittliches Anziehen des Spitzenmietniveaus aus und auch Düsseldorf legte leicht um 2% auf rd. EUR 23,50/m² zu.
DIP - Deutsche Immobilien-Partner
DIP wurde 1988 als Brancheninnovation gegründet und ist als bedeutendster Maklerverbund Deutschlands seitdem kontinuierlich erweitert worden. DIP-Partner sind: AENGEVELT IMMOBILIEN GmbH & Co. KG, Arnold Hertz & Co. KG, BUM Immobilien, KSK-Immobilien GmbH, Robert C. Spies Gewerbe und Investment GmbH & Co. KG, Schneider & Prell Immobilientreuhand AG und TLG IMMOBILIEN GmbH (Niederlassung Süd).
Darüber hinaus ist der DIP-Leistungsumfang sinnvoll um sogenannte „preferred partner“ erweitert worden. Dabei handelt es sich um: ARCADIS Deutschland GmbH, RAG Montan Immobilien GmbH, Rödl & Partner ImmoWert GmbH sowie EBZ Business School GmbH, Bochum.
Mit der praxisbewährten Erweiterung zum Kompetenznetzwerk mit renommierten „klas-sischen“ Immobiliendienstleistern als DIP-Partnern und Spezialisten aus unterschiedlichen Service-Organisationen als „preferred partners“ bietet DIP seinen Kunden den „Kom-plettservice rund um die Immobilie und aus einer Hand“.
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
AENGEVELT IMMOBILIEN ist mit rd. 130 Mitarbeitern an den Standorten Düsseldorf (Stammhaus), Berlin, Frankfurt/M., Leipzig, Magdeburg und Dresden einer der größten und erfahrensten Immobilien-Dienstleister Deutschlands und bietet seinen Kunden zusammen mit seinen Partnernetzwerken DIP – Deutsche Immobilien-Partner und IPP International Property Partners bundesweit und international eine umfassende kundenindividuelle Betreuung in den Marktsegmenten Büro, Einzelhandel, Logistik, Hotel und Wohnen.
Das Unternehmen begleitet und berät seine Kunden auf Basis seines umfangreichen wissenschaftlichen Immobilien-Research auf der gesamten Wertschöpfungsstrecke ihrer Liegenschaften – vom Einkauf über Projektinitiierung/-begleitung, Vermietung etc. bis hin zum Exit/Verkauf.
Hierbei lässt AENGEVELT regelmäßig seine Dienstleistungen durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut überprüfen. Das Ergebnis der diesjährigen Befragung sind wiederum Bestnoten hinsichtlich der Kundenzufriedenheit: Die Quote derjenigen, die AENGEVELT wieder als Dienstleister beauftragen würden, erreicht den Spitzenwert von 93% (2010: 92%, 2009: 90%).
Um seinen Kunden eine völlig interessenunabhängige, marktorientierte Fachberatung zu garantieren, ist und bleibt AENGEVELT absolut banken-, versicherungs- und weisungsungebunden und damit frei von Allfinanz- und Konzernstrategien und pflegt zudem ein umfassendes Wertemanagement.
Außerdem ist AENGEVELT seit 2008 DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert und gehörte 2010 zu den ersten Unternehmen der deutschen Immobilienwirtschaft, die von der „Initiative Corporate Governance der deutschen Immobilienwirtschaft e.V.“ (ICG) das Zertifikat „ComplianceManagement“ erhalten haben.
AENGEVELT IMMOBILIEN GmbH & Co. KG
Thomas Glodek
Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Kennedydamm 55 / Ross-Straße
D-40476 Düsseldorf
Tel.: 02 11/83 91-307
Fax: 02 11/83 91-261
Mobil: 01 72/98 04-203
E-mail: t.glodek(at)aengevelt.com
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Datum: 05.10.2011 - 17:27 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 493592
Anzahl Zeichen: 7112
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Thomas Glodek
Stadt:
Düsseldorf
Telefon: 0211-83 91-307
Kategorie:
Bau & Immobilien
Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 05.10.2011
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