"Plusminus" (hr)
am Mittwoch, 12. Oktober 2011, um 21.45 Uhr
ID: 496054
Made in Greece - wie Unternehmen am Staat verzweifeln Die Retter
aus der Eurozone fordern: Die griechische Wirtschaft muss wieder
wettbewerbsfähig werden. Investoren und Unternehmer sollen ins Land
kommen. Was aber erwartet sie konkret am Standort Griechenland? Wie
viel trennt ein Unternehmen in Griechenland von einem in Deutschland?
"Plusminus" ist bei zwei Firmenbossen in zwei vergleichbaren Firmen -
eine in Griechenland, eine in Deutschland und checkt die wichtigsten
Standortfaktoren wie Arbeitskosten, Steuern und Bürokratie.
Kostenfalle Heim - wie die Pflege Kommunen arm macht Es gibt
Städte in Deutschland, da fallen Investoren von Alten- und
Pflegeheimen wie Heuschrecken ein. Immer mehr Alte und
Pflegebedürftige - ein lohnendes Geschäft. Für Kommunen gilt genau
das Gegenteil. Weil viele Senioren den Heimplatz nicht bezahlen
können, müssen die Sozialämter einspringen. Die Sozialetats vieler
Städte werden geplündert, es ist die Rede vom "Heim-Sog", viele
Heimplätze ziehen viele Senioren erst an. Jetzt wehren sich erste
Kommunen gegen Heimneubauten. "Plusminus" zeigt das Dilemma und zeigt
mögliche Lösungen auf.
Cola aus Marokko - wie das Dosenpfand unterlaufen wird An Kiosken
und Imbissbuden ist das deutsche Pfandsystem längst gescheitert,
reihenweise Importware in den Regalen. Dosenpfand? Hier doch nicht.
Kontrollen, Bußgelder - Fehlanzeige. Die Mehrwegquote sinkt stetig,
doch die Politik hält an ihrem komplizierten Pfandsystem fest. Die
Gebeutelten sind der Einzelhandel und die Verbraucher.
Teures Nass - wie Wasserpreise außer Kontrolle geraten Der Wohnort
ist entscheidend dafür, wie viel Verbraucher für ihr Wasser zahlen.
Riesige Preisunterschiede sind für Bürger ein teures Ärgernis. Jetzt
ist der Kampf um niedrige Wasserpreise ins Stocken geraten.
Abgemahnte Wasserversorger zeigen den Kartellwächtern die kalte
Schulter, teils flüchten sie ins Gebührensystem der öffentlichen
Versorger. Hier dürfen die Kartellbehörden nicht abmahnen.
Rekommunalisierung heißt der Trick.
Euro-Rettungsfonds - gerade aufgestockt, schon wieder zu klein?
"Plusminus" in Luxemburg bei Klaus Regling, Chef vom EFSF. Der
Rettungsschirm soll endlich Ruhe in die Schuldenkrise bringen, den
angeschlagenen Staaten Luft verschaffen. Eben erst aufgestockt,
flammt die Diskussion um größere Ausstattung und Befugnisse des
Rettungsschirms schon wieder auf. Hebel, Bankenlizenz? Was sagen die,
auf die der EFSF Wirkung zeigen soll? Investmentbanker, Politiker,
Ökonomen - viele von ihnen halten die erneute Aufstockung für
unabdingbar.
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Datum: 10.10.2011 - 11:27 Uhr
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