Pawelski: Mehr Frauen in Chefetagen - Dax-Unternehmen bleiben hinter den Erwartungen zurück
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der Bundesregierung ihre Strategien und Ziele zur Erhöhung des
Frauenanteils in Führungspositionen vor. Dazu erklärt die Vorsitzende
der Gruppe der Frauen, Rita Pawelski:
"Dass die 30 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands den
Frauenanteil in Führungspositionen in den nächsten Jahren weiter
erhöhen wollen, ist sehr zu begrüßen. Es zeigt sich, dass der
politische Druck der letzten Monate Wirkung entfaltet und zu einem
Umdenken in den Chefetagen geführt hat.
Die heute präsentierten Ziele bleiben aber hinter unseren
Erwartungen zurück. Enttäuschend ist, dass von Frauen in Vorständen
und Aufsichtsräten keine Rede ist - diese Positionen wurden
schlichtweg nicht berücksichtigt. Zudem gibt es keine genaue
Definition einer Führungskraft und es wird auch nicht zwischen
nationalen und internationalen Quoten unterschieden.
Der Weg zu mehr Frauen in Führungspositionen wurde von den
Unternehmen zwar eingeschlagen, doch die Schritte auf diesem Weg sind
leider nur sehr zaghaft. Um wirkliche Fortschritte verzeichnen und
die "Gläserne Decke" durchstoßen zu können, wollen wir ein Gesetz mit
verbindlichen und messbaren Vorgaben. Die FlexiQuote für Vorstände
und Aufsichtsräte, wie sie Frauenministerin Kristina Schröder
vorsieht, wäre ein Anfang. Dabei muss jedoch klar sein, dass die
Unternehmen innerhalb eines gesetzlich festgelten Zeitrahmen
bestimmte Zielvorgaben in Vorständen und Aufsichtsräten erfüllt haben
müssen."
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Datum: 17.10.2011 - 16:55 Uhr
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