Achter Familienbericht: Zeit zum Handeln
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Achter Familienbericht: Zeit zum Handeln
Die Bundesfamilienministerin Schroeder setzt unverdrossen ihre Politik der unverbindlichen Ankuendigungen fort. Familien, vor allem mit kleinen Kindern, stehen unter Zeitdruck, so das Sachverstaendigengutachten zum achten Familienbericht. Was Familien brauchen, sind konkrete zeitpolitische Massnahmen. Was ihnen die Ministerin anbietet, ist der Appell an die Freiwilligkeit anderer. Das hilft keiner Familie. Jetzt waere Zeit zum Handeln.
Familien koennten ihre Zeit besser gestalten, wenn sie vor Ort durch bedarfsgerechte Krippen und Kitas entlastet wuerden. Der Ausbau von Ganztagsangeboten sowie verlaessliche Betreuungsangebote in Ferienzeiten waeren richtige Ansaetze. Die SPD-Bundestagsfraktion will einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in Kitas verankern sowie ein neues Ganztagsschulprogramm starten. Von der Ministerin kein Wort dazu.
Auch bei der Ausgestaltung von Arbeitszeitmodellen nur auf Freiwilligkeit zu setzen, ist ebenfalls der falsche Weg. Es bedarf dringend eines verbindlichen zeitpolitischen Gesamtkonzepts, wie es die SPD-Bundestagsfraktion bereits in einem Antrag (Drs. 17/ 6466) vorgelegt hat.
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Datum: 28.10.2011 - 16:30 Uhr
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