Mitteldeutsche Zeitung: zur Eurokrise
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der hat nicht den Eindruck, als sei der Franzose der neue
Juniorpartner. Beide sehen aus wie begossene Pudel. Die Rettung für
Euroland ist grandios gescheitert. Wie dramatisch die Lage ist, zeigt
die Bedingung, die die beiden den Griechen gestellt haben: Es fließt
nur weiteres Geld, wenn sichergestellt ist, dass das Sparprogramm
durchgezogen wird. Und wenn nicht? Dann scheitert wohl der Euro, dann
muss Griechenland wohl aus der Währungsunion austreten. Scheitert
dann nicht auch Europa? Ob Griechenland austritt oder nicht, schon
jetzt sollten sich die Retter überlegen, wie sie das Hauptproblem
Eurolands lösen, wie sie das Vertrauen wieder herstellen. Dafür
braucht es mehr als die aktuellen Rettungsutensilien des 26.
Oktobers. Soviel ist klar. Diese reichen noch nicht einmal, um alle
Folgen einer geordneten Insolvenz im Euro zu kurieren.
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Hartmut Augustin
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Datum: 03.11.2011 - 19:46 Uhr
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