Bildungsstreikende haben recht
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Bildungsstreikende haben recht
"Die Bildungsstreikenden haben recht - die Situation in allen Bildungsbereichen ist katastrophal. Die jahrelange Unterfinanzierung der Hochschulen macht sich bemerkbar; es fehlt an Wohnheimplätzen und der Ausstattung von Bibliotheken und Mensen", erklärt Nicole Gohlke, hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf die Bildungsproteste, an denen sich heute unter dem Motto 'Bildungsstreik 2011- für Solidarität und freie Bildung' bundesweit tausende Studierende, Schüler und Auszubildende beteiligen. Nicole Gohlke weiter:
"Mit den zusätzlichen Studierenden aus den doppelten Abiturjahrgängen und durch die Aussetzung der Wehrpflicht hat sich die Lage noch verschärft. Während die Studierenden in ihren Seminaren auf dem Boden sitzen müssen oder noch immer keinen angemessenen und bezahlbaren Platz zum Wohnen haben, brüstet sich die Bundesregierung mit ihrer Bildungsrepublik. So kann es nicht weitergehen. Die Regierung muss endlich mehr Geld in Bildung investieren. DIE LINKE fordert bis zum Jahr 2015 die Schaffung von mindestens 500.000 zusätzlichen Studienplätzen und das Recht auf einen Masterstudienplatz für alle. Jeder Studienanfänger soll selbst entscheiden dürfen, was er studieren und welchen Abschluss er machen möchte.
DIE LINKE erklärt sich solidarisch mit den Streikenden und fordert 'Geld für Bildung statt für Banken'."
F.d.R. Susanne Müller
Pressesprecher
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Datum: 17.11.2011 - 12:30 Uhr
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