Keine Einigung in der kunststoffverarbeitenden Industrie / Noch kein neuer Termin vereinbart

Keine Einigung in der kunststoffverarbeitenden Industrie / Noch kein neuer Termin vereinbart

ID: 526029
(ots) - In Wiesbaden haben die Tarifpartner der
kunststoffverarbeitenden Industrie in Hessen ihre Tarifrunde 2011 für
die rund 6.000 Beschäftigten in den 40 tarifgebundenen Unternehmen
fortgesetzt. Die Verhandlungen wurden nach mehrstündigen
Verhandlungen erneut vertagt.

Die Arbeitgeber hatten zuvor das Angebot auf 3,1 Prozent erhöht.
Zusätzlich wurden 160 Euro Einmalzahlung angeboten. Die IG BCE hatte
5,5 Prozent und eine Einmalzahlung von 200 Euro nur für
Gewerkschaftsmitglieder gefordert.

"Die vorgetragene Forderung wird den wachsenden Risiken für die
weitere Konjunkturentwicklung nicht gerecht", erklärt Thomas
Wedekind, Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite. Im deutlichen
Gegensatz zur Beruteilung der konjunkturellen Lage durch die IG BCE
stünden die rückläufigen Auftragseingänge und die schlechte
Ertragslage.

Trotz des deutlich verbesserten Angebots der Arbeitgeberseite
konnten sich die Parteien nicht auf einen Abschluss einigen. "Die
Gewerkschaft hat die Gespräche aus unserer Sicht überraschend
abgebrochen. Wir wären bereit gewesen heute eine Eingung zu
erzielen," erklärt Wedekind. "Allerdings kommt eine Einmalzahlung
nur für Gewerkschaftsmitglieder für uns keinesfalls in Betracht", so
der Verhandlungsführer abschließend.



Pressekontakt:
Arbeitgeberverband Chemie und
verwandte Industrien für das Land Hessen e.V.
Jürgen Funk, Pressesprecher
Abraham-Lincoln-Straße 24, 65189 Wiesbaden
Tel: 0611 / 7106-49
Mobil: 01622 / 710649
Fax: 0611 / 7106-66
E-Mail: funk@hessenchemie.de
Internet: www.hessenchemie.de



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Experten fordern innovativereöffentliche Gesundheitskampagnen für Folsäure vor der Schwangerschaft aufgrund der gleichbleibenden Anzahl der Neuralrohrdefekte in Europa im letzten Jahrzehnt[1] Führende Unternehmen für Schutzmaßnahmen gegen chemische Kampfstoffe kündigen Partnerschaft an, um bahnbrechenden Diagnosetest im internationalen Rahmen einzusetzen
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 23.11.2011 - 14:37 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 526029
Anzahl Zeichen: 1804

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Wiesbaden



Kategorie:

Chemische Industrie



Diese Pressemitteilung wurde bisher 213 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Keine Einigung in der kunststoffverarbeitenden Industrie / Noch kein neuer Termin vereinbart"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Arbeitgeberverband HessenChemie (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Azubis denken Nachwuchsmarketing neu ...

Im Kinopolis Sulzbach wurden heute die herausragenden Leistungen der Auszubildenden im diesjährigen Azubi-Wettbewerb des Arbeitgeberverbandes HessenChemie gewürdigt. Neben den 162 Auszubildenden aus 23 Ausbildungsunternehmen nahmen auch viele Ausbi ...

Chemie-Tarifrunde: Standort und Beschäftigung sichern ...

Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Hessen haben heute in Niedernhausen begonnen. Der Auftakt war geprägt von intensiven Debatten über die wirtschaftlichen und strukturellen Herausforderungen, m ...

Alle Meldungen von Arbeitgeberverband HessenChemie


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z