Pal Dragos: Mistel-Therapiefalle in der Krebsbehandlung - Mistel-Irrtum bei der ARD-Sendung „hart aber fair“
In der Sendung „hart aber fair“ vom 7. 11. 2011 ging es um Möglichkeiten der Krebsbehandlung. Andrea Sixt, Autorin und Künstlerin, berichtete über ihre langjährige Erfahrung mit einer Kombination von konstitutioneller Homöopathie und Misteltherapie. Trotz ihres präzisen Berichts hat der Sender bereits bei Ihrer Vorstellung in einem kurzen Einspielfilm die Misteltherapie als „Alternative“ zu Chemotherapie und Bestrahlungen dargestellt.
Abgesehen von der falschen Dualisierung (entweder Chemo bzw. Bestrahlung oder Mistel) muss ich betonen, dass die Misteltherapie als alleinige Anwendung in den meisten Fällen nicht einmal für eine genügende Stärkung der Selbstheilungskräfte der Kranken geeignet ist.
Eine Misteltherapie als Basisanwendung im Sinne der Förderung der Wärmeorganisation, wie Rudolf Steiner diese Therapie angeregt hat, muss in den meisten Fällen mit einer konstitutionellen Homöopathie ergänzt werden. Die Misteltherapie kann nämlich Probleme mit der Konstitution heraus provozieren, welche dann durch eine konstitutionelle homöopathische Therapie ihre Lösung erhalten können.
Homöopathie und Misteltherapie sind Methoden für die Stärkung der Selbstheilungskräfte, sie können jedoch in vielen Fällen nicht als ausschließlicher Ersatz für die Chemotherapie, Hormontherapie oder Bestrahlungstherapie angesehen werden.
Die falsche Darstellung der Bedeutung der Misteltherapie kann vielen Patienten schaden, weil sie dann in ihrem Therapieplan von falschen Voraussetzungen ausgehen, was nicht selten auch tödliche Folgen mit sich bringen kann. Es ist die Aufgabe des Senders, eine durch die falsche Darstellung entstandene potentielle Gefahr wieder zu beseitigen.
Zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Misteltherapie und Homöopathie siehe auch vom Autor: „Die unbekannten Todsünden in der Homöopathie - Zur erfolgreichen Organisation einer homöopathischen Therapie“(Kapitel 4), Norderstedt, 2005.
Zum Thema der Zusammenarbeit zwischen Schulmedizin und Alternativmedizin: „Ganzheitliche Krebstherapie“, Norder-stedt, 2008.
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Die Strukturationstheorie basiert auf dem Verständnis der Struktur lebendiger Systeme. Sie berücksichtigt die Erkenntnisse der Leibphilosophie und setzt sich kritisch mit der Theologie aus der Sicht des Leibverständnisses auseinander. Die Strukturationsforschung fühlt sich der Interdisziplinarität verpflichtet.
Das Institut wird von Pal Dragos, Dr./Med. Univ. Budapest, M.A., Dipl. Soz., Dr. phil., MBA Univ. Cardiff, Dr./Managementfakultät der Comenius-Universität in Bratislava (akademische Titel in der Reihefolge des Erwerbs) geleitet.
Wachstumstrend Forschungsinstitut
Lindenschmitstrasse 35
81371 München
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Datum: 29.11.2011 - 08:46 Uhr
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