Governance-Experte fordert Qualitätssicherung in Jugendschutz / Prof. Dr. Gunnar Folke Schuppert stellt bei Fachtagung in Mainz Denkmodelle für mediale Kommunikationsräume vor
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Governance -Experte Prof. Dr. Gunnar Folke Schuppert hat auf der
Jugendmedienschutztagung im ZDF in Mainz Denkmodelle für einen
zukunftssicheren medialen Jugendschutz vorgestellt. Dabei rückte er
neben vielen anderen Quervergleichen auf diverse Lebensbereiche, wie
etwa den Umwelt- und Verbraucherschutz, das Modell der
Qualitätssicherung in den Vordergrund. Daraus abgeleitet lehnte er
eine einheitliche Sichtweise und einseitige Instrumentarien ab und
forderte eine differenzierte Betrachtung des veränderten
Schutzbedarfs im medialen Kommunikationsraum. Er plädierte für ein
modulares, aus vielen Instrumentarien und Institutionen
zusammengesetztes Modell. Eine einheitliche Aufsichtsstruktur für den
öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunk lehnte er ab.
Die zweitägige Veranstaltung "Quo vadis Jugendmedienschutz" fand
am Mittwoch, 30. November 2011, und Donnerstag, 1. Dezember 2011, im
ZDF-Konferenzzentrum in Mainz statt. Zwei hochkarätig besetzte
medienpolitische Diskussionen bildeten den Abschluss der
Veranstaltung. Zu den Teilnehmern gehörten unter anderen
Staatssekretär Dr. Arne Wulff, Chef der Staatskanzlei
Schleswig-Holstein, Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Bischof der
Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, und Dr. Thomas Bellut,
Programmdirektor des ZDF.
Fotos von der Veranstaltung sind erhältlich über den
ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 - 70-16100, und über
http://bilderdienst.zdf.de/presse/jugendmedienschutztagung
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Datum: 01.12.2011 - 13:02 Uhr
Sprache: Deutsch
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Stadt:
Mainz
Kategorie:
Kunst und Kultur
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