Weser-Kurier: zum Landarzt-Gesetz:
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Daniel Bahr (FDP) vor allem mit Geld versucht, besonders junge Ärzte
in ländliche und eben oft auch unterversorgte Gebiete zu locken. Sie
sollen dort mehr verdienen - 320 Millionen Euro zusätzlich wird das
pro Jahr kosten. (...) Sicherlich sinnvoll ist der geplante Abbau von
Arztpraxen in den Großstädten. Doch diese Marktbereinigung wird nur
funktionieren, wenn die Kassenärztlichen Vereinigungen hier auch
wirklich handeln. Ein knapperes Angebot würde die verbleibenden
Arztsitze lukrativer machen - auch wenn sie auf dem Land sind. Ob mit
diesem neuen Gesetz allerdings wirklich eine flächendeckende
ambulante Versorgung sicherzustellen ist, ist fraglich. Mit
zusätzlichem Geld zu regeln, was eigentlich immer schon wichtigste
Aufgabe der Kassenärztlichen Vereinigungen ist, hat einen
Beigeschmack. Soweit hätte es eigentlich niemals kommen dürfen.
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Datum: 01.12.2011 - 19:13 Uhr
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