Menschenrechtsverletzungen in Ungarn stoppen
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Menschenrechtsverletzungen in Ungarn stoppen
"Die Menschenrechtssituation der Roma-Bevölkerung in Ungarn ist dramatisch und eine Pervertierung der europäischen Idee. Die Erwerbslosenquote beträgt teilweise über 85 Prozent, ein Großteil der Roma haust unter menschenunwürdigen Bedingungen in Slums, häufig ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung und ohne Heizmöglichkeit im Winter. Roma-Kinder haben zudem deutlich schlechtere Bildungschancen als andere gleichaltrige Kinder.
Die von der Regierung Orban durchgedrückten Mediengesetze in Ungarn verletzen zudem eindeutig die Bestimmungen der EU-Grundrechtecharta zur Pressefreiheit. Nach dem Vorbild Italiens versucht die ungarische Regierung offenbar, die Medien zu ihrem verlängerten Arm umzuwandeln und die Berichterstattung zu bestimmen."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
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Datum: 09.12.2011 - 12:15 Uhr
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