Grindel: Kleemann-Studie ist nichts Neues

Grindel: Kleemann-Studie ist nichts Neues

ID: 539912
(ots) - Zur Vorlage der Gorleben-Studie durch den
ehemaligen Mitarbeiter des Bundesamtes für Strahlenschutz, Ulrich
Kleemann, erklärt der Obmann im Gorleben-Untersuchungsausschuss der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Reinhard Grindel:

Der Geologe Ulrich Kleemann ist kein unabhängiger Gutachter,
sondern Mitarbeiter der Bundestagsfraktion DIE GRÜNEN im
Gorleben-Untersuchungsausschuss. Dies verschweigt er in den seiner
Literatur-Studie beigefügten biographischen Angaben.

Er hat auch nicht aufgrund der Wiederaufnahme der
Erkundungsarbeiten in Gorleben das Bundesamt für Strahlenschutz
verlassen, sondern weil er als führender Mitarbeiter der
bundeseigenen Gesellschaft Asse GmbH die Probleme im dortigen
Endlager nicht in den Griff bekommen hat.

Herr Kleemann hat versucht, seine Vernehmung im
Untersuchungsausschuss zu vermeiden, indem er dem Ausschuss
mitgeteilt hat, er habe keine Kenntnisse zum Untersuchungsgegenstand.
Vor diesem Hintergrund ist seine Metamorphose zum Gorleben-Experten
bemerkenswert.

Das Problem der Gasvorkommen ist seit Jahrzehnten bekannt. Darüber
hatte die Physikalisch-Technische Bundesanstalt bereits im
Zwischenbericht von 1983 berichtet, der Grundlage für die
Entscheidung über die untertägige Erkundung Gorlebens war. Noch im
Jahr 2001 hat die damalige rot-grüne Bundesregierung in Kenntnis der
Gasproblematik dem Salzstock Gorleben Eignungshöffigkeit bescheinigt.
Die Frage möglicher Gasvorkommen muss jetzt durch weitere
Erkundungsmaßnahmen intensiv untersucht und im Rahmen des
Gorleben-Dialogs diskutiert werden.

Als fachlich völlig abwegig gilt selbst unter Gorleben-kritischen
Wissenschaftlern Kleemanns These von der aktiven Störungszone. Es ist
bemerkenswert, dass ein Mitarbeiter der Grünen-Bundestagsfraktion die
Haltung des Grünen-Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg,


Winfried Kretschmann, Gorleben weiter in den Prozess der
Endlagersuche einzubeziehen, zu torpedieren versucht.



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Warum geriet Nazi-Terror aus dem Focus? Frieser: Integration wird verbindlicher
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 14.12.2011 - 13:06 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 539912
Anzahl Zeichen: 2426

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Berlin



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 189 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Grindel: Kleemann-Studie ist nichts Neues"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

CDU/CSU - Bundestagsfraktion (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Weisgerber/Klein: Solidarität mit Lahav Shani ...

Ausladung des Chefdirigenten ist unglaublicher Vorgang Das Flanders Festival Ghent hat den jüdischen Chefdirigenten der Münchner Philharmoniker, Lahav Shani, ausgeladen, weil er sich nicht eindeutig von der Politik Israel distanziert habe. Dazu e ...

Lips: Europa muss sein Schicksal selbst in die Hand nehmen ...

Europäische Verteidigungsunion voranbringen und die eigene Wettbewerbsfähigkeit stärken EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat am heutigen Mittwoch zum ersten Mal in ihrer zweiten Amtszeit eine Rede zur Lage der Europäischen Union ...

Alle Meldungen von CDU/CSU - Bundestagsfraktion


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z