Nein zu Gorleben - nicht einstweilig, sondern endgültig
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Nein zu Gorleben - nicht einstweilig, sondern endgültig
"Was den Umgang mit hochradioaktivem Müll angeht, hat die Politik schon vor Jahren das Vertrauen der Bevölkerung verspielt. Sie muss es nun erst wiedergewinnen. Und das heißt in erster Linie, die Fehler der Vergangenheit aufzuarbeiten. Dazu gehört auch, wie Röttgen es durch die Anordnung des Baustopps jetzt indirekt getan hat, zuzugeben, dass in Gorleben bereits an einem Endlager gebaut wurde, obwohl die Bundesregierung dies seit Jahren leugnet. Doch solange dort trotzdem weiter erkundet wird, hält sich die Bundesregierung die Option Gorleben offen. Damit untergräbt sie von vornherein alle Bemühungen, eine angemessene Lösung für das Atommüllproblem zu finden. Deshalb fordert DIE LINKE: Die Erkundungsarbeiten in Gorleben müssen endgültig eingestellt werden und der Standort darf bei einer neuen Endlagersuche keine Option mehr sein."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
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Datum: 16.12.2011 - 17:30 Uhr
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