Westfalen-Blatt: Meinungsforscher sieht Deutsche verunsichert - "Lange existierende Grundlagen brechen zusammen" - Es gebe kein einheitliches Wertesystem mehr
ID: 547252
schon lange nicht mehr gewesen. Zu diesem Ergebnis kommt das
Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid. "Lange existierende Grundlagen
brechen zusammen", sagte Geschäftsführer Klaus Peter Schöppner
gegenüber dem Bielefelder "Westfalen-Blatt" (Silvesterausgabe). Dazu
gehöre der Glaube an eine bessere Zukunft der eigenen Kinder.
Außerdem trauten die Deutschen dem Staat mit Blick auf 2012 immer
weniger zu. "Sie rechnen mit einem schwachen Staat, der nicht mehr
regulativ eingreifen kann", betont Schöppner. Daher kippe die
Stimmung von Optimismus in Richtung Unsicherheit. Um diesen Trend
abzuwenden bräuchte es "ein einheitliches Wertesystem, was wir gerade
nicht haben", sagte Schöppner.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521/585-261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 31.12.2011 - 03:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 547252
Anzahl Zeichen: 976
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 2310 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Meinungsforscher sieht Deutsche verunsichert - "Lange existierende Grundlagen brechen zusammen" - Es gebe kein einheitliches Wertesystem mehr"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).