HR-Report 2011: Geschlechterverhältnis in Unternehmen noch kein zentrales Thema
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So meint nur ein Drittel der für den HR-Report 2011 befragten 439 Führungskräfte, dass der zunehmende Anteil von Frauen in Fach- und Führungspositionen die Unternehmens- und Personalpolitik ihres Unternehmens beeinflusse. Dies gilt insbesondere für mittelständische Betriebe. Bei Großunternehmen zeigt sich dagegen schon der steigende Druck der Politik auf die Umsetzung der Geschlechteregalität.
Den demografischen Wandel verbinden die befragten Unternehmen vor allem mit einem steigenden Fachkräfteengpass, gefolgt von der Alterung der Belegschaft und dem sinkenden Anteil von Nachwuchskräften. Dagegen spielt die zunehmende Wertevielfalt aufgrund der Unterschiede in den Denk- und Handlungsmustern unterschiedlicher Generationen noch keine wesentliche Rolle.
Die technologischen Entwicklungen prägen die Arbeitswelt dagegen in hohem Maße. Als sehr relevant betrachten die befragten Führungskräfte in diesem Zusammenhang vor allem die hohe Verdichtung von Arbeit und die zunehmende Beschleunigung der Abläufe.
Differenziert man die Ergebnisse nach der Position der befragten Entscheider, so zeigt sich, dass die HR-Führungskräfte in den Unternehmen ein stärkeres Bewusstsein für die gesellschaftlichen Trends aufweisen als die Unternehmensleitung und die übrigen Führungskräfte. So sehen beispielsweise nur 37 Prozent der befragten Mitglieder der Unternehmensleitung ihr Unternehmen von der Alterung der Gesellschaft beeinflusst.
Der HR-Report 2011 beschreibt, wie sich Unternehmen auf die gesellschaftlichen Megatrends einstellen und wie sie in erfolgskritischen Handlungsfeldern agieren. Er erscheint jährlich mit den gleichen Basisfragen sowie einem wechselnden Schwerpunktthema.
Download HR-Report unter: www.hays.de/studien
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Datum: 19.01.2012 - 09:40 Uhr
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