WAZ: Datenfalle im Internet. Kommentar von Andreas Böhme
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Apple und Amazon sein. Oder ein anderer dieser Internet-Giganten, die
immer neue Möglichkeiten ausloten, um so viele Daten wie möglich von
ihren Kunden zu sammeln. Denn Daten sind wie bares Geld für sie. Aber
hier wird ja nichts geklaut, wird niemand zur Nutzung gezwungen. Ganz
im Gegenteil. Millionen Menschen breiten ihr ganzes Leben mit großer
Freude in sozialen Netzwerken aus und melden sich bereitwillig bei
allen Diensten eines Suchmaschinen-Anbieters an, auch wenn sie nur
ein Kochrezept oder eine Telefonnummer nachschauen wollen. Beides ist
ebenso überflüssig wie dumm. Natürlich muss niemand Abschied nehmen
aus der virtuellen Welt des Internets. Aber er sollte erst denken,
dann klicken. Tut er das nicht, kann er sich später nicht beschweren,
wenn er ständig mit Online-Werbung zugemüllt wird oder immer wieder
seine Bewerbungen zurückbekommt, weil der Personalchef pikante Fotos
im Netz entdeckt hat. Das ist wie im richtigen Leben. Wer ständig
überall das Licht im Haus anlässt, darf sich am Jahresende ja auch
nicht über die hohe Stromrechnung wundern.
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Datum: 25.01.2012 - 19:17 Uhr
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