Bessere Sicht für Augenpatienten – auch wenn die Kasse nicht zahlt
Bei der Operation des Grauen Stars werden die getrübten Linsen durch Kunstlinsen ersetzt. In der Regel übernehmen die Krankenkassen die Kosten für Standard-Kunstlinsen. Diese können jedoch einen Nachteil haben: die Wahrnehmung von Farbkontrasten ist eingeschränkt. Gefährlich werden kann das vor allem für Autofahrer. Die Mehrkosten für hochwertigere Linsen werden nicht von den gesetzlichen Kassen übernommen. Trotzdem setzt die Castroper Augen- & Laserklinik vielen Kassenpatienten bessere Linsen ein.
Mit allein in Deutschland über 700.000 Operationen jährlich ist die Implantation künstlicher Linsen in das Auge der häufigste chirurgische Eingriff überhaupt. Während des kurzen Eingriffs wird zunächst über einen kleinen, etwa 3 mm langen Schnitt die getrübte natürliche Linse aus dem Auge entfernt. An deren Stelle wird daraufhin die Intraokularlinse aus flexiblem Kunststoff eingesetzt. „Nach zehn bis zwanzig Minuten ist die Operation vorbei und die Patienten können wieder nach Hause gehen“, berichtet Dr. Hoffmann. In höchstens 2% der Fälle müsse die Behandlung stationär erfolgen.
Hintergrund: Dr. Hoffmann erklärt: „Zurzeit geistern viele Geschichten durch die Medien, zum Beispiel von neuartigen Linsen, die sich im Nachhinein im Auge an die Sehkraft anpassen lassen. Meinen Patienten würde ich davon in jedem Fall abraten, denn diese Linsen sind zum einen extrem teuer und zum anderen selbst im Herkunftsland, den USA, noch gar nicht zugelassen.“ Deutlich sicherer und qualitativ auf höchstem Niveau seien dagegen die asphärischen IOL, die durch ihre spezielle Ausformung das einfallende Licht bündeln und Streueffekte verringerten. „Sie zeichnen sich gegenüber den sphärischen Standard-Linsen durch ein verbessertes Kontrastsehen aus, was sich vor allem nachts und in der Dämmerung bemerkbar macht. Da im Vergleich zu herkömmlichen Kunstlinsen zudem die Sehschärfe deutlich größer ist, ist dieser Linsentyp vor allem für Autofahrer interessant“, erläutert Augenarzt Dr. Hoffmann weiter.
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Dr. Hugo Hoffmann gründete 1985 die Castroper Augenklinik als eines der ersten ambulanten Zentren für Augenoperationen in Deutschland überhaupt. Anfangs von den Kollegen noch belächelt, entwickelte sich das Zentrum zu einem der größten in Nordrhein-Westfalen. „Ein Kollege schenkte mir damals zu Beginn sogar einen Sack Linsen. Er war überzeugt, dass sich die neue ambulante Operationsweise aus den USA hier bei uns nicht durchsetzen würde“, erinnert sich Dr. Hugo Hoffmann schmunzelnd. Mittlerweile werden in der Castroper Augenklinik jedes Jahr etwa 5000 Menschen aus dem gesamten Großraum Ruhrgebiet erfolgreich operiert.
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Datum: 17.08.2008 - 21:31 Uhr
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Gesundheitswesen - Medizin
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Freigabedatum: 18.08.2008
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