Neue Westfälische (Bielefeld): Steuerzahlerbund: Diäten-Erhöhung in NRW kostet 20 Sozialarbeiter
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Proteste eine Diätenerhöhung um 500 Euro monatlich beschließen. Für
das Geld könnten umgerechnet 20 zusätzliche Sozialarbeiter in NRW
beschäftigt werden, rechnet der Bund der Steuerzahler vor. Dies
berichtet die in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische
(Mittwochausgabe). Die Diätenanhebung koste den Bürger jedes Jahr 1,1
Millionen Euro, so Eberhard Kanski, Vorstandsmitglied im
NRW-Steuerzahlerbund, vor. Mit dieser Summe könnte man alternativ
auch zwei Schwimmhallen ein Jahr lang finanzieren. Man könnte auch
zwei dringend benötigte Feuerwehrdrehleitern kaufen oder fünf neue
Abenteuerspielplätze für Kinder mit tollen Geräten ausstatten. Fast
alle Bürger dieses Landes müssten sich in den nächsten Jahren auf
eine Rentenlücke vorbereiten, sagte Kanski dem Blatt. Sie seien
gezwungen zu sparen und könnten sich nicht einfach 500 Euro mehr Lohn
pro Monat genehmigen. Privates Sparen könne man auch von Politikern
verlangen. An der Mehrheit des Landtags perlt die Kritik ab. Mit der
Diätenerhöhung bleibe NRW hinter anderen Landesparlamenten zurück,
sagt beispielsweise der Bielefelder Abgeordnete Günter Garbrecht
(SPD).
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Datum: 08.02.2012 - 05:00 Uhr
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