WAZ: Bochumer Opel-Betriebsrat nennt Gerüchte geschäftsschädigend
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hat verärgert auf die neuen Spekulationen über das Ruhrgebietswerk
reagiert. "Diese Gerüchte werden immer wieder in die Welt gesetzt.
Das brauchen wir nicht, wir brauchen Ruhe, um gute Autos zu bauen",
sagte Einenkel im Gespräch mit den Zeitungen der Essener
WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgabe). Einenkel fügte hinzu: "Es ist
schon die Frage, wer da bewusst Geschäftsschädigung betreibt. Es gibt
ganz klare Verträge mit General Motors, die alle Werke in Europa
absichern. Wir erwarten, dass sich GM auch daran hält."
Ein Opel-Sprecher erklärte auf Anfrage der WAZ-Zeitungen, die
Euro- und Finanzkrise habe große Auswirkungen auf die
Automobilindustrie in Europa. "Opel muss in schwierigen Zeiten
profitabel arbeiten." Daher gebe es Gespräche zwischen dem Management
und den Arbeitnehmervertretern über das weitere Vorgehen. "Management
und Arbeitnehmervertreter führen Gespräche, um die Situation zu
verbessern, sowohl auf der Einnahmen- als auch auf der Kostenseite",
sagte der Opel-Sprecher. Auf die Frage, ob es zutreffe, dass
Schließungspläne für das Bochumer Werk existieren, antwortete der
Opel-Sprecher: "Dazu möchten wir nicht Stellung nehmen."
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Datum: 08.02.2012 - 11:40 Uhr
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