Schlecker-Betriebsrat fordert Staatshilfen

Schlecker-Betriebsrat fordert Staatshilfen

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Schlecker-Betriebsrat fordert Staatshilfen



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Öffentliche Fördergelder sollen Dorfläden vor der Schließung retten

Der Schlecker-Gesamtbetriebsrat setzt auf eine staatliche Rettung der insolventen Drogeriemarktkette. Mit öffentlichen Fördergeldern, so die Hoffnung, könnten zumindest die Läden in Dörfern und Kleinstädten erhalten werden. "Schlecker-Filialen sind für die Grundversorgung auf dem Land unverzichtbar", sagte Elke Lill, Rechtsanwältin der Münchener Kanzlei Bell, Helm Partner und Beraterin des Gesamtbetriebsrats, gegenüber manager magazin Online.

Schon heute müssten Dorfbewohner oft mehr als 20 Kilometer bis zum nächsten Einzelhändler zurücklegen, argumentiert die Insolvenzexpertin. Sie befürchtet, weitere Schließungen würden die Situation massiv verschärfen: "Insbesondere ältere Menschen ohne Auto und Internetzugang würden erhebliche Probleme bekommen, überhaupt noch Waren einkaufen zu können", warnt Lill. "Eine staatliche Förderung wäre deshalb nicht nur möglich, sondern unseres Erachtens auch erforderlich."

Mittel könnte beispielsweise der Europäische Sozialfonds (ESF) bereitstellen, der speziell für die Förderung strukturschwacher Regionen gegründet wurde. Mit Hilfe der Staatsgelder, so die Kalkulation der Betriebsräte, könnte Schlecker dann die Verluste seiner häufig defizitären Dorfläden ausgleichen.

Der vollständige Text ist abrufbar unter:

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/0,2828,817107,00.html


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Datum: 23.02.2012 - 12:30 Uhr
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