Weser-Kurier: Der Weser-Kurier (Bremen) zu den positiven Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschun

Weser-Kurier: Der Weser-Kurier (Bremen) zu den positiven Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung

ID: 584043
(ots) - Deutschland wird im Moment in aller Welt beneidet.
Vielerorts fragt man sich: Wie machen die das nur? Die Wirtschaft
brummt, die Werke sind ausgelastet, sogar die Arbeitslosenzahlen
sinken weiter. Der Aufschwung hat hierzulande nur ein Päuschen
eingelegt. Seit Jahresbeginn läuft es wieder wie geschmiert. Kein
Wunder also, dass die Bürger von Krise nichts wissen wollen.
Schließlich läuft der Laden ja, um es mal kernig zu formulieren. Und
diejenigen, die Arbeit haben, können im Moment gewiss sein, sie auch
zu behalten. Dass die Deutschen in dieser Atmosphäre gegenüber der
Gesellschaft für Konsumforschung GfK angeben, sie würden gerne und
viel konsumieren wollen, überrascht deshalb nicht. Der Zusammenhang
von Aufschwung, neu gewonnener Job-Sicherheit und einem
Grundvertrauen in die Fähigkeiten der Unternehmer, das sich in den
beiden Krisenjahren gebildet hat, befördert diese Einstellung. Dass
die Bürger viel konsumieren, hat aber kurioserweise auch damit zu
tun, dass sie der ganzen Geschichte doch nicht ganz über den Weg
trauen. Denn viele sehen ihr Geld ungern auf einem Bankkonto liegen
oder gar in einem Fonds. Viel zu unsicher sind ihnen diese Anlagen
geworden in Zeiten von Schuldenkrise in Europa und
Banken-Schieflagen. Da kaufen sie sich dann doch lieber eine
Immobilie oder ein neues Auto. Wie lange die Konsumlaune anhält, ist
schwer zu sagen. Die GfK-Prognosen sind dabei mit Vorsicht zu
genießen. Die Vorhersagen des Instituts basieren auf den Erwartungen
der Befragten, wie sich ihre Einkommenssituation verändern wird. Die
große Mehrheit erwartet in diesem Jahr hohe Tarifabschlüsse und
dementsprechend mehr Geld in der Tasche. Das aber steht keineswegs
fest. Mehr noch: Der Druck auf die Gewerkschaften, die erwarteten
Ergebnisse auch zu liefern, könnte die Tarifauseinandersetzungen
härter machen als es nötig wäre - und am Ende sogar die Ausbeute der


Arbeitnehmer schmälern. Derartige Vorhersagen könnte also mehr
schaden als nutzen.



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Datum: 28.02.2012 - 20:25 Uhr
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