Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Energiewende
ID: 589677
keine aktiven Kernkraftwerke mehr geben. Der Ausstieg hat den
Energieversorgern bereits kräftig zugesetzt, wie sich an den
Geschäftszahlen von Eon, RWE, Vattenfall und EnBW ablesen lässt. Doch
der größte Aufbruch kommt noch - nicht nur für die Konzerne, sondern
für die gesamte Gesellschaft: Wie kann das Abschalten der
Kernkraftwerke aufgefangen werden? So sinnvoll eine grüne
Energiezukunft auch ist, so schwierig wird der Weg hin zu ihrer
Umsetzung. Es fehlen Speicher, um bei wenig Sonne und Wind Strom zu
haben. Netze müssen aus- beziehungsweise überhaupt erst aufgebaut
werden. Darüber hinaus sollten die stillgelegten Kernkraftwerke
möglichst schnell zurückgebaut werden. Experten schätzen, dass allein
diese Kosten im dreistelligen Millionenbereich pro Anlage liegen. Und
dann ist da ja auch noch die unbeantwortete Frage der Endlagerung . .
. Die Entscheidung der Bundesregierung bleibt ein mutiger Schritt.
Die Versorger werden sich auf weitere Verluste einstellen müssen, wir
alle auf ein Mammutprojekt.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.03.2012 - 20:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 589677
Anzahl Zeichen: 1317
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 173 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Energiewende"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).