Durchhalteparolen und kriegerischer Starrsinn
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Durchhalteparolen und kriegerischer Starrsinn
"Durchhalteparolen statt politischer Vernunft, damit reist Bundeskanzlerin Merkel nach Afghanistan. Die Afghanistan-Politik der Bundesregierung ist rundweg gescheitert, darüber kann auch die Merkel-Regierung nicht hinwegtäuschen. Der Krieg in Afghanistan ist nicht zu gewinnen, trotzdem wird die NATO auf ihrem Gipfeltreffen in Chicago mit Unterstützung der Merkel-Regierung daran festhalten", so Wolfgang Gehrcke anlässlich des heutigen Besuchs Merkels im nordafghanischen Masar-i-Scharif, nach deren Äußerungen die momentane Situation derzeit noch keinen Abzug der Truppen erlaube. Der Leiter des Arbeitskreises Internationale Politik der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Der ganze NATO-Krieg in Afghanistan mutet wie ein Amoklauf an, der Wahnsinn eines US-Soldaten hat jetzt 16 Menschen das Leben gekostet. Die Willkür eines deutschen Oberst raubte im September 2009 insgesamt 142 afghanischen Bürgerinnen und Bürgern das Leben. Der Krieg ist Amok. Der Abzug der Bundeswehr ist der einzige Weg aus diesem Irrsinn heraus. Davor drückt sich die Bundeskanzlerin. Mit ihrer Politik und ihrem kriegerischen Starrsinn verantwortet sie Tod und Leiden in Afghanistan."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
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Datum: 12.03.2012 - 17:00 Uhr
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