Steinbach: Chinesisches Strafverfolgungsgesetz bedeutet Willkür und Missachtung der Menschenrechte

Steinbach: Chinesisches Strafverfolgungsgesetz bedeutet Willkür und Missachtung der Menschenrechte

ID: 595371
(ots) - Der chinesische Volkskongress verabschiedete ein
neues Strafverfolgungsgesetz, das die Willkür der kommunistischen
Einparteienregierung legitimiert. Dazu erklärt die Vorsitzende der
Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach:

"Das monatelange Festhalten von Menschenrechtsanwälten und
Regimekritikern, das fundamental gegen Menschenrechte und
Rechtsstaatlichkeit verstößt, ist mit der Verabschiedung des
umstrittenen Strafverfolgungsgesetzes durch den chinesischen
Volkskongress als legitimes Mittel mit Gesetzesrang in China nunmehr
festgeschrieben worden.

Das Gesetz ermöglicht der chinesischen Polizei alle Bürger zu
Verdächtigen zu erklären, die die staatliche Sicherheit Chinas
gefährden. Der Interpretationsspielraum ist hier grenzenlos. Eine
solche Anschuldigung lässt sich ohne weiteres fingieren. Ihn
auszuschöpfen obliegt künftig jedoch nur der Kommunistischen Partei
Chinas.

Den Verdächtigten kann nach diesem Gesetz ein Anwalt verweigert
werden. Es droht Haft an einem unbekannten Ort. Die Gefahr von Folter
und Misshandlung geht damit einher.

China hat den Internationalen Pakt über die bürgerlichen und
politischen Rechte zwar nicht gezeichnet, die Ratifizierung steht
aber seit Jahren aus. China ist aufgefordert die darin festgehaltenen
menschenrechtlichen Verpflichtungen einzuhalten und seinen Bürgern
essentielle Menschenrechte zu gewähren. Dagegen verstößt das
Strafverfolgungsgesetz fundamental."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Fischbach: Zeitpolitik für Familien unerlässlich Amnesty-Bericht: Willkürliche Haft und Folter in Sri Lanka
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 14.03.2012 - 12:33 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 595371
Anzahl Zeichen: 1929

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Berlin



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 176 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Steinbach: Chinesisches Strafverfolgungsgesetz bedeutet Willkür und Missachtung der Menschenrechte"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

CDU/CSU - Bundestagsfraktion (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Weisgerber/Klein: Solidarität mit Lahav Shani ...

Ausladung des Chefdirigenten ist unglaublicher Vorgang Das Flanders Festival Ghent hat den jüdischen Chefdirigenten der Münchner Philharmoniker, Lahav Shani, ausgeladen, weil er sich nicht eindeutig von der Politik Israel distanziert habe. Dazu e ...

Lips: Europa muss sein Schicksal selbst in die Hand nehmen ...

Europäische Verteidigungsunion voranbringen und die eigene Wettbewerbsfähigkeit stärken EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat am heutigen Mittwoch zum ersten Mal in ihrer zweiten Amtszeit eine Rede zur Lage der Europäischen Union ...

Alle Meldungen von CDU/CSU - Bundestagsfraktion


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z