OV: Nadelstiche
Thema: Streik imöffentlichen Dienst
Von Angelika Hauke
ID: 599237
es Notfallpläne. Für Kranke, die eine OP brauchen. Und auch die
Mülleimer werden geleert. Zur Not dann eben ein paar Tage später. In
Griechenland, Italien oder auch Frankreich geht es da ganz anders zur
Sache. Aggressiver. Zerstörerischer. Chaotischer. Hier ziehen sich
die Leute gelbe und rote Westen an, halten Plakate hoch und
marschieren auf genehmigten Wegen. Doch es zeigt Wirkung.
Auch Nadelstiche schmerzen. Dieser punktuell geführte Streik macht
immerhin deutlich, wie abhängig wir von den öffentlichen Diensten
sind. Die in der Regel in aller Stille meist reibungslos
funktionieren. Das gilt für das große Ganze von Geburt bis Tod. Mit
allem Drum und Dran, was unseren Alltag auch im Detail ausmacht: Kein
Bus, kein Ansprechpartner im Rathaus. Nichts geht voran.
Da haben wir auf dem Lande noch Glück. Noch sind wir verschont. In
Großstädten stehen Busse und Bahnen still und viele
Kindertagesstätten haben dichtgemacht. Da macht so mancher Betroffene
seinem Ärger Luft.
Doch ein Streik macht eben nur Sinn, wenn empfindlich deutlich
wird: So sieht es aus, wenn wir nicht arbeiten.
Pressekontakt:
Oldenburgische Volkszeitung
Andreas Kathe
Telefon: 04441/9560-342
a.kathe@ov-online.de
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Datum: 20.03.2012 - 11:16 Uhr
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