Fluglärm macht krank und kaputt
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Fluglärm macht krank und kaputt
"Mehr und bessere Bahnverbindungen können viele Inlands- und Kurzstreckenflüge ersetzen; bereits heute wäre beispielsweise ein Drittel der Flüge von Berlin aus in weniger als 5 Stunden Bahnfahrt machbar. Die Renaissance von Nachtzügen zwischen europäischen Metropolen könnte Teil einer neuen, zukunftsfähigen Reisekultur sein - ohne Hast und ohne großen CO2-Rucksack.
Auch der wachsende Transport von Waren per Luftfracht ist weder ökologisch noch sozial. Ein Umsteuern auf Wertschöpfungsketten mit kurzen Wegen ist nötig.
Derzeit wird keine Verkehrsart so hoch subventioniert wie der Flugverkehr. Die Lobbyverbände der Branche finden in den Ministerien und Bundestagsbüros offene Türen. Deshalb ist es wichtig, dass der gesellschaftliche Druck wächst, damit mehr Vernunft in die Verkehrspolitik kommt.
Es muss Schluss mit Steuerbefreiung und Zuschüssen für den Flugverkehr sein, stattdessen müssen die Folgekosten für Umwelt und Gesundheit den Verursachern angelastet werden.
Morgen werden in Frankfurt, München, Berlin, Leipzig/Halle, Düsseldorf und Köln/Bonn zigtausende Bürgerinnen und Bürger für lärmfreie Nächte, weniger Flüge und vernünftige Routen friedlich demonstrieren. Recht haben sie."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Datum: 23.03.2012 - 15:00 Uhr
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