WAZ: Nicht viel zu machen. Kommentar von Gerd Heidecke

WAZ: Nicht viel zu machen. Kommentar von Gerd Heidecke

ID: 608187
(ots) - Zum Benzinpreis gibt es viele Wahrheiten. Die
unangenehmste davon: Da ist nicht viel zu machen. Die Fieberkurve der
Treibstoffkosten folgt unerbittlich der des Rohölpreises, so lange
der Staat nicht auf seinen hohen Anteil an jedem Liter verzichtet.
Und dies ist so realistisch wie ein langfristig sinkender Rohölpreis.

Zu tun gibt es aber trotz der Ohnmacht genug. Gerade weil sich das
Quasi-Monopol der internationalen Mineralölmultis nicht knacken
lässt, muss ihre Marktmacht beschränkt werden. Für das von ihnen mit
voller Absicht betriebene Verwirrspiel an der Zapfsäule mit ständig
wechselnden Preisaufrufen gibt es keine Rechtfertigung. Das einzige
Kampfmittel des Verbrauchers, Vergleich und bewusste Wahl des besten
Angebots, darf nicht durch Verschleierungstaktiken entschärft werden.

Deshalb ist eine Veröffentlichungspflicht der Kurse für Super und
Diesel angemessen, und zwar in Echtzeit im Internet. Denn das ist
auch eine Wahrheit: Es gehört zu den unverschämten
Verhaltensauffälligkeiten der Multis, dass sie teilweise ihren
Pächtern verbieten, der Presse auf Anfrage die aktuellen Preise
mitzuteilen.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  DGAP-News: Ausserordentliche Generalversammlung der Barclay Technologies Holding AG Mittelbayerische Zeitung: Preiskampf
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 30.03.2012 - 19:27 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 608187
Anzahl Zeichen: 1430

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Essen



Kategorie:

Wirtschaft (allg.)



Diese Pressemitteilung wurde bisher 388 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"WAZ: Nicht viel zu machen. Kommentar von Gerd Heidecke"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

WAZ: Polizei sieht leichte Entspannung bei Stadiongewalt ...

Im Kampf gegen Gewalt und Straftaten im Umfeld des Profifußballs in Deutschland zeichnet sich eine leichte Entspannung ab. In der Saison 2024/2025 seien an Spieltagen der ersten drei Ligen insgesamt 1107 Menschen verletzt worden und damit 231 (17 Pr ...

Alle Meldungen von Westdeutsche Allgemeine Zeitung


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z