TÖREN: Islamkonferenz muss sich nicht für Salafisten entschuldigen
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TÖREN: Islamkonferenz muss sich nicht für Salafisten entschuldigen
BERLIN. Zur Frage der Behandlung der Salafisten im Rahmen der Deutschen Islam Konferenz erklärt der integrationspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Serkan TÖREN:
Die Deutsche Islam Konferenz muss sich nicht für den Extremismus der Salafisten entschuldigen. Man darf nicht indirekt alle Muslime in Deutschland für den Extremismus der Salafisten verantwortlich machen. Das wäre das falscheste Signal für die Muslime in Deutschland, das von der Islamkonferenz ausgehen könnte.
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit von muslimischen Verbänden und Sicherheitsbehörden darf nicht durch Scharfmacher wie den Salafisten oder aus Kreisen der Politik gefährdet werden. Die überwältigende Mehrheit der deutschen Muslime lehnt den Extremismus der Salafisten ab und bekennt sich zu unserer freiheitlichen Ordnung.
Uns ist wichtig, dass die Islamkonferenz nicht auf das Thema der Sicherheit reduziert wird, denn der Islam steht nicht für Extremismus und Terrorismus. Die Extremismusprävention gehört längst zum Arbeitsprogramm der Deutschen Islam Konferenz. Das Hauptziel muss weiter die rechtliche Anerkennung und Gleichstellung des Islams in Deutschland sein.
Beatrix Brodkorb
Pressesprecherin der FDP-Bundestagsfraktion
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Datum: 18.04.2012 - 16:30 Uhr
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