Regionalem Bahn-Verkehr droht Abwärts-Spirale
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Regionalem Bahn-Verkehr droht Abwärts-Spirale
"Es ist gut, dass die rot-rote Koalition in der Debatte um mögliche Streckenstilllegungen jetzt die Reißleine gezogen hat. Alles andere würde einen Bruch des Koalitionsvertrages bedeuten, der Streckenstilllegungen ausschließt.
Aber auch eine Ausdünnung der Takte im Regionalverkehr ist der falsche Weg, der nur im äußersten Notfall gegangen werden darf", sagte MICHAEL JUNGCLAUS. "Eine weitere Verschlechterung des ÖPNV-Angebots schreckt Fahrgäste ab und setzt so eine Abwärtsspirale in Gang. Stattdessen muss nach Wegen gesucht werden, das ÖPNV-Angebot insgesamt attraktiver zu machen."
Der Verkehrspolitiker forderte die Landesregierung auf, dem Öffentlichen Personennahverkehr gegenüber dem Individualverkehr Priorität einzuräumen und dafür Sorge zu tragen, dass mehr Mittel dafür bereitstehen. "Das schließt auch harte Verhandlungen mit der Bundesebene ein. Der Bund muss auf eine Absenkung der Regionalisierungsmittel verzichten und die im Besitz des Bundes befindliche Bahn AG ihre überzogenen Renditeerwartungen herunterschrauben."
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Datum: 23.04.2012 - 17:00 Uhr
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