Mitteldeutsche Zeitung: Waffenrecht
Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden lobt Vorstoß für Nationales Waffenregister
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Winnenden, Gisela Mayer, hat die erzielten Fortschritte zur
Verhinderung von Amokläufen seit dem Amoklauf von Erfurt vor zehn
Jahren gewürdigt. "Es hat sich vieles getan seit Erfurt; doch es ist
ein langer Weg", sagte sie der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). So gebe es
mittlerweile gute Präventionskonzepte. Zur Einführung eines
Nationalen Waffenregisters erklärte Mayer: "Das ist eine
Selbstverständlichkeit." Wenn ein Waffenbesitzer von München nach
Hamburg ziehe, dann würden seine Waffen in Hamburg nicht
notwendigerweise registriert. Das gehe nicht. Sie fügte allerdings
hinzu: "Die Gesetze reichen nicht aus." So müssten Waffen sicher
aufbewahrt werden; diese Aufbewahrung wiederum müsse effektiv
kontrolliert werden. Nötig seien "Gesetze der höchst möglichen
Sicherheit", betonte die Sprecherin. Die gebe es noch nicht.
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Hartmut Augustin
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Datum: 26.04.2012 - 02:00 Uhr
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Politik & Gesellschaft
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