Mittelbayerische Zeitung: Die zweitbeste Lösung
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Lange schon wird in Politik und Gesellschaft über ein Thema
gestritten, dass eigentlich niemand gerne aufgreift. Dennoch ist es
für die Betroffenen eine Schicksalsfrage: Soll ich im Falle meines
Todes Organe für einen anderen Menschen spenden oder nicht? Viele
meiden diese Frage, wollen sich nicht damit beschäftigen, nicht über
den Tod nachdenken. Dennoch ist es wichtig, sich zu erklären. Für die
Empfänger eines Spenderorgans ist es sogar lebenswichtig. Die
künftige Regelung setzt auf Freiwilligkeit der Menschen. Sie können,
aber sie müssen sich nicht für oder gegen eine Spende entscheiden.
Das ist aber nur die zweitbeste und obendrein eine bürokratische
Regelung. Einfacher und wirksamer wäre es, wenn grundsätzlich
Organspenden von Toten erlaubt würden. Es sei denn, sie hätten zu
Lebzeiten widersprochen.
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Datum: 24.05.2012 - 19:11 Uhr
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