Kölner Stadt-Anzeiger: Ulrike Kriener: Belastende Erfahrung mit Alzheimer im nächsten Familienkreis
Schauspielerin berichtet von "peinigender Angst"
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Lucas") hat im nächsten Familienkreis bedrückende Erfahrungen mit der
Alzheimer-Krankheit gemacht. "Ich weiß, wie belastend es ist, wenn
Alzheimer die Erinnerung eines Menschen auslöscht - und damit ja auch
ein gemeinsames Leben, eine gemeinsame Identität", sagte die
57-Jährige dem Magazin des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe).
Für die Patienten selbst sei das "extrem beängstigend", so Kriener
weiter. "Der Mensch, um den es ging, war gepeinigt von Angst - von
der Angst, sich immer mehr in dieser Krankheit zu verlieren." Der Tod
ihres ersten Kinds kurz nach dessen Geburt vor fast 20 Jahren ist für
Kriener nach eigenen Worten als "Erfahrung des Verlusts unvergessen".
Generell seien Erinnerungen an Erlebnisse aus dem eigenen Leben ein
Hilfsmittel für ihre schauspielerische Arbeit. Sie könne eine
Erinnerung wachrufen und die damit verbundene Emotion "unter die
Szene legen wie einen Teppich". Das funktioniere "mit dem ganzen
Gefühlsspektrum." Ihre Erinnerungen verwahre sie "in meinem
persönlichen Schatzkästchen - da guckt auch kein Regisseur rein."
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Datum: 26.05.2012 - 01:00 Uhr
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