Bonn/Rhein-Sieg benötigt 19.000 Fachkräfte bis 2025

Bonn/Rhein-Sieg benötigt 19.000 Fachkräfte bis 2025

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Fachkräftemonitor zeigt langfristige Perspektiven für die Region auf



(PresseBox) - Im Jahr 2025 fehlen in der Region Bonn/Rhein-Sieg 19.000 Fachkräfte. Darunter sind etwa 17.000 qualifizierte Fachkräfte im kaufmännischen und 1.200 im technischen Bereich. Diese Prognose stellte Wolfgang Grießl, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg, heute bei der Präsentation des IHK-Fachkräftemonitors vor. Mit dem neuen Prognoseinstrument erhalten Unternehmen umfassende Arbeitsmarktprognosen für ihre mittel- bis langfristige Personalpolitik. Grießl: "Die Region Bonn/Rhein-Sieg zählt zu den Wachstumsregionen in Deutschland. Herausforderung Nummer eins wird die Sicherung des Arbeitskräftepotenzials sein, um im Wettbewerb um die besten Kräfte als Region auch weiter bestehen zu können." Nach einer aktuellen Umfrage der IHK sehen bereits heute 30 Prozent der Unternehmen den Fachkräftemangel als größtes Risiko bei der wirtschaftlichen Entwicklung ihres Unternehmens in den nächsten 12 Monaten. Große Bedarfe erwartet die IHK beim zukünftigen Fachkräftebedarf insbesondere im Bereich der Unternehmensführung, im Gesundheits-, Pflege- und Wellnesssektor sowie im Erziehungs- und Hauswirtschaftsbereich. Bereits im Jahr 2013 fehlen 1.090 Ingenieure über alle Branchen hinweg in Bonn/Rhein-Sieg. Ein gegenläufiger Trend zeigt sich bei den Juristen. Im Jahr 2025 übersteigt das Angebot sogar die Nachfrage (Angebot: 720, Nachfrage: 690).
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Hille sieht in verstärkten Anstrengungen zur Ausbildung und zur Qualifizierung ein geeignetes Mittel, um dem Fachkräftemangel schon frühzeitig entgegen zu wirken: "Wir brauchen in Bonn/Rhein-Sieg aber auch Fachkräfte aus dem Ausland." Mit flexiblen Arbeitszeitmodellen sollen z. B. die Potenziale älterer Beschäftigter ausgeschöpft werden oder der berufliche Wiedereinstieg von Frauen erleichtert werden. "Die bessere Vereinbarkeit von Pflege und Beruf oder die Einführung von betrieblichen Gesundheitsmanagementsystemen können weitere Bausteine für eine erfolgreiche Personalpolitik sein", so Dr. Hille.



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Datum: 29.05.2012 - 14:01 Uhr
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