Freihandelsabkommen verletzt Menschenrechte
ID: 650575
Freihandelsabkommen verletzt Menschenrechte
"Bei dem verhandelten Abbau von technischen Handelshemmnissen und dem gegenwärtigen Boom des Rohstoffabbaus werden massive Umweltschäden in Kauf genommen. Es ist ein Skandal, dass das Bundeskabinett Tage zuvor der vorläufigen Umsetzung des Freihandelsabkommens zugestimmt hat, obwohl damit die Menschen- und Arbeitsrechte in Kolumbien den Interessen der Wirtschaft geopfert werden. Dieses Jahr wurden mindestens sieben Gewerkschafter ermordet. Todesdrohungen gegen Menschenrechtsaktivisten, Vertriebene und Oppositionspolitiker sind an der Tagesordnung.
DIE LINKE ist gegen das undemokratische Verfahren beim Abschluss von Freihandelsabkommen. Den Parlamenten werden die Mitwirkungsrechte entzogen, weil die Ratifizierung durch das Europaparlament durch die vorläufige Anwendung des Handelsteils des multilateralen Freihandelsabkommen vorweggenommen wird."
F.d.R. Susanne Müller
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 01.06.2012 - 09:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 650575
Anzahl Zeichen: 1918
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 246 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Freihandelsabkommen verletzt Menschenrechte"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Die Linke. im Bundestag (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).