Frankfurter Rundschau: Zu Haltung der Verbraucherministerin Aigner zur Gentechnologie:
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begrüßen. Da schaut ihre Partei (anders als beim Betreuungsgeld)
nicht den Funktionären, sondern dem Volk aufs Maul. Mag sein, es ist
ein Anteil Irrationalität dran - aber die Menschen mögen es nicht,
wenn sie gentechnisch veränderte Nahrung zu sich nehmen sollen. Und
selbst wenn man anderer Meinung ist, sollte Klarheit herrschen: Ein
Siegel, das keinen Gen-Anteil signalisiert, sollte sein Versprechen
halten und nicht 0,1 Prozent oder wie-viel-auch-immer Anteile
erlauben. Gut so, Frau Aigner! Und was die Koalitionsgeometrie
angeht: Wie wär's mit einem klassischen Kuhhandel? Die FDP ist auch
gegen Gentechnik, die CSU gegen Vorratsdatenspeicherung? Vernünftig
wär's.
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Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
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Datum: 11.06.2012 - 17:51 Uhr
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