Geraubte Schätze: Der illegale Handel mit alter Kunst ist ein wachsender Markt
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oder altertümliche Waffen - der illegale Handel mit alter Kunst ist
ein wachsender Markt. Das berichtet die Zeitschrift WUNDERWELT WISSEN
(Ausgabe 07/2012, ab heute im Handel).
Die Kulturorganisation der Vereinten Nationen Unesco schätzt den
weltweiten Umsatz pro Jahr auf sechs bis acht Milliarden Dollar.
"Damit zählt der Antikenhandel, neben Rauschgift-, Waffen- und
Menschenhandel, zu den umsatzstärksten illegalen Erwerbsquellen",
sagt der Archäologe Michael Müller-Karpe vom Römisch-Germanischen
Zentralmuseum Mainz (RGZM). Er kämpft vehement gegen das düstere
Gewerbe und hat Dutzende Gutachten erstellt, die dazu führten, dass
etliche verdächtige Handelsobjekte sichergestellt wurden. Motor für
die Plünderung und Zerstörung archäologischer Stätten sind die
immensen Summen, die für Antiken gezahlt werden.
Raubgräber treiben rund um den Globus ihr Unwesen. Betroffen sind
vor allem Länder mit Fundstellen antiker Kulturen wie der Irak,
Syrien, die Türkei, Italien, Griechenland und Spanien. Von Sizilien
bis zur Ukraine werden immer wieder Kirchen von Kriminellen
heimgesucht, die genau wissen, auf welche Dinge ihre Abnehmer in
London, New York oder Zürich erpicht sind.
Pressekontakt:
Andrea Wagner
Kommunikation/PR
Gruner + Jahr AG & Co KG
Tel.: 040/3703-2980
E-Mail: wagner.andrea@guj.de
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Datum: 22.06.2012 - 10:10 Uhr
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