Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Elterngeld

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Elterngeld

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(ots) - Unionsfraktionschef Volker Kauder sollte lieber
die unsinnigste familienpolitische Leistung in der Geschichte der
Bundesrepublik - das Betreuungsgeld - verhindern statt an der
sinnvollsten - dem Elterngeld - zu rütteln. Kauders Argumentation ist
vollkommen falsch. Weil nicht mehr Kinder geboren werden, sei das
Elterngeld gescheitert, sagt er. Das war eine falsche Hoffnung, die
Unwissende in das Elterngeld gesetzt haben, das ein Jahr nach der
Geburt oder auf zwei Jahre gestreckt gezahlt wird und 67 Prozent des
wegfallenden Einkommens ausmacht. Das eigentliche Ziel ist zweifellos
erreicht worden. »Das Elterngeld schafft nach der Geburt eines Kindes
den notwendigen Schonraum für einen guten Start in das gemeinsame
Leben mit dem Kind«, ist beim Familienministerium zu lesen. Das
Elterngeld leistet somit das einzig Sinnvolle: Junge Familien stürzen
nicht in ein Loch, wenn ein Gehalt wegfällt. Das ist unerlässlich.
Und nebenbei bleiben immer mehr Väter ein paar Monate beim Kind. Das
hat noch keine politische Maßnahme geschafft. Herr Kauder, Sie
befinden sich auf der falschen Baustelle.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261



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Datum: 06.07.2012 - 20:10 Uhr
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