WAZ: Görtz und der Zalando-Effekt. Kommentar von Anna Carina Hückelheim
ID: 680267
früher hauptsächlich Bücher und CDs, kaufen sie seit einigen Jahren
auch ihre Kleidung und Schuhe online. Die Vorteile dabei:
Internet-Shops wie Amazon und Zalando haben 24 Stunden geöffnet. So
kann jeder nach Feierabend einkaufen gehen, unabhängig von den
Öffnungszeiten der Filialen. Die Auswahl ist riesig und das Beste: Im
heimischen Wohnzimmer können die Stücke in aller Ruhe anprobiert
werden - stundenlang, wenn man möchte. Zudem ist der Versand meistens
kostenlos und die Rücksendung portofrei. Es entstehen also keine
weiteren Kosten. Im Gegenteil: Der Kunde spart sogar noch Spritkosten
und die Parkgebühren - und der Einkaufsstress entfällt. Doch die
Internetkunden fehlen den Filialen. Wie jetzt bei Görtz. Zwar hat die
Schuhkette den Online-Boom nicht verpasst - sie betreibt einen
eigenen Shop. Doch bei dessen Ausbau sind die Läden wohl auf der
Strecke geblieben - ihnen fehlt ein Alleinstellungsmerkmal, wie
bestimmte hochwertige Marken. Denn die Filialen müssen mehr bieten
als der Online-Shop, sich von der Konkurrenz abheben - sonst gibt es
keinen Grund, extra in die Stadt zu fahren, nur um Schuhe zu kaufen.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 13.07.2012 - 19:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 680267
Anzahl Zeichen: 1472
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Essen
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 236 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"WAZ: Görtz und der Zalando-Effekt. Kommentar von Anna Carina Hückelheim"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).