Rheinische Post: Assads C-Waffen

Rheinische Post: Assads C-Waffen

ID: 685193
(ots) - Ein Kommentar von Godehard Uhlemann:

Der Nahe Osten steht vor dramatischen Tagen.Es geht dieses Mal
nicht um das iranische Atomprogramm und den vermuteten Bau einer
Teheraner Atombombe, die Israel bedrohen würde. Die neue Gefahr ist
der Zerfall Syriens. Dabei ist nicht der wünschenswerte Machtverlust
der Assad-Clique das Problem. Doch was geschieht bei einem
Machtwechsel mit dem ungeheuren Chemiewaffen-Arsenal? Das Teufelszeug
weckt Besitzgelüste von Radikalen, Extremisten oder Terroristen. Die
neuen Besitzer können die gesamte Region bedrohen, sie könnten
Israels Existenz gefährden und die für die Industrieländer so
wichtigen Ölländer erpressen. Insofern ist es logisch, dass sich der
Westen Gedanken über die Sicherung chemischer
Massenvernichtungswaffen Gedanken macht. Israel hat schon mit seinem
Eingreifen gedroht. Doch ein solch risikoreicher Schritt würde das
Land unweigerlich in einen Krieg ziehen und die Region in Brand
setzen. Schon jetzt beschießt die bisher von Syrien gestützte
Hisbollah (ohne C-Waffen!) vom Libanon aus israelische Städte. Es
wird Zeit, dass angesichts der Chemiewaffen-Gefahr die UN-Vetomächte
Russland und China ihren Assad stützenden Kurs aufgeben und helfen,
diese Gefahrenquelle abzudichten.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Rheinische Post: Gabriel trifft Nerv Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Präsidentenwahl in Indien
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 22.07.2012 - 19:36 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 685193
Anzahl Zeichen: 1511

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Düsseldorf



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 255 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Assads C-Waffen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Rheinische Post (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Ex-Nationalspieler Uwe Rahn an Darmkrebs erkrankt ...

Der frühere Nationalspieler und Torschützenkönig der Fußball-Bundesliga, Uwe Rahn, ist an Darmkrebs erkrankt. Das sagte der 58-Jährige im Interview mit der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Die Diagnose war für mich n ...

Alle Meldungen von Rheinische Post


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z