Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Facebook
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Facebook und seinen Aktionären Ernüchterung ein. Erstmals gibt es
rote Zahlen, der Aktienkurs fällt rapide. Die Euphorie ist verflogen.
Dabei ist es grundsätzlich kein Makel, wenn ein Unternehmen auch mal
in die Verlustzone rutscht. Bei Facebook verhält es sich aber anders.
Der Firmengründer Marc Zuckerberg und die beim Börsengang beteiligten
Investmentbanken haben mit großem Geschick über Monate hinweg einen
Hype um das Netzwerk aufgebaut und damit viele Anleger in die
Aktienfalle gelockt. Innerhalb von drei Monaten büßte der Kurs mehr
als ein Drittel seines Wertes ein. Das ist ein Desaster. Nun kann man
einwenden, dass die meisten Aktionäre wohl gewusst haben, dass sie
ein Risiko eingehen. Selbst schuld also?! Nichts gelernt aus der
Dotcom-Blase des Jahres 2000? So kann man es sehen. Zudem aber stellt
sich die Frage, ob das auf Werbung basierte Geschäftsmodell
längerfristig tragfähig ist. Immer mehr Nutzer gehen über ihr
Smartphone auf ihre Facebook-Seite. Der kleine Bildschirm aber ist
für Werbebotschaften ungeeignet. Das wird zum Problem.
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Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
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Datum: 27.07.2012 - 20:00 Uhr
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