Mitteldeutsche Zeitung: Bundespolizei
Präsident war gegen Fusion mit Bundeskriminalamt
ID: 689393
wird wegen seines Widerstandes gegen eine Fusion mit dem
Bundeskriminalamt (BKA) abgelöst. Das berichtet die in Halle
erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Samstag-Ausgabe) unter
Berufung auf führende Unionsfraktionskreise. Gegen die Fusion gab es
aus beiden Häusern Proteste. Seeger erklärte seinerzeit: "Bei einer
Fusion wären beide Organisationen Verlierer." Die Folge war, dass
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) die Vorschläge einer
von seinem Vorgänger Thomas de Maizière (CDU) im Jahr 2010 berufenen
Kommission im Jahr 2011 beerdigen musste. Diese mangelnde Loyalität,
so heißt es in der Union, nehme man Seeger nachhaltig übel. Der
"Tagesspiegel" hatte zuvor gemeldet, dass Seeger zum 1. August
abgelöst werde. Das Bundesinnenministerium dementiert dies nicht.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 28.07.2012 - 02:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 689393
Anzahl Zeichen: 1057
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Halle
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 211 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: Bundespolizei
Präsident war gegen Fusion mit Bundeskriminalamt"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).