WAZ: Ferrostaal rechnet für 2012 mit schwarzen Zahlen - Millionenauftrag aus Brasilien
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millionenschweren Auftrag aus Brasilien erhalten und sieht sich nach
der Korruptionsaffäre wieder auf einem guten Weg. "Es ist absehbar,
dass wir 2012 wieder schwarze Zahlen schreiben werden", sagte
Ferrostaal-Geschäftsführer Klaus Lesker den Zeitungen der Essener
WAZ-Gruppe (Dienstagausgaben). 2011 hatte der Konzern erstmals in
seiner Geschichte Verluste geschrieben. "Wir sind besser auf Kurs,
als wir zunächst gedacht haben", erklärte Lesker.
Zwischenzeitlich war der Auftragseingang bei Ferrostaal spürbar
geschrumpft, doch in den vergangenen Monaten sei es "gelungen, den
Trend zu drehen", sagte Lesker. So habe das Essener Unternehmen im
Konsortium mit der brasilianischen Firma Tomé Engenharia einen
Auftrag des Ölkonzerns Petrobras über die Ausstattung von sechs
baugleichen Spezialschiffen für die Gas- und Ölgewinnung vor der
brasilianischen Küste erhalten. Das Gesamtvolumen des Projekts
beläuft sich nach Angaben von Ferrostaal auf einen Wert von rund 700
Millionen Euro. Zusätzlich sei eine Option auf die Ausstattung von
zwei weiteren Spezialschiffen mit einem Gesamtwert von 200 Millionen
Euro vereinbart worden.
Ferrostaal hatte monatelang mit den Folgen einer Korruptionsaffäre
gekämpft. Das Unternehmen musste eine Strafzahlung in Millionenhöhe
akzeptieren. Mittlerweile hat Ferrostaal mit der Hamburger
Kaufmannsfamilie Schroeder neue Eigentümer bekommen
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Datum: 13.08.2012 - 17:28 Uhr
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